Google ist mit seinem relativ neuen Dienst “StreetView” nicht nur in Deutschland in die Kritik geraten. Durch die öffentlich abrufbaren Fotos von Straßen, Fassaden und Fahrzeugen befürchteten Datenschützer eine Gefahr für versehentlich abgelichtete Personen und deren Wohneigentum.
Google ist nun einen Kompromissvorschlag eingegangen, dessen Ergebnis die umgehende Löschung von allen beanstandeten Inhalten von Google Maps beziehungsweise StreetView nach sich ziehen soll.
Rechts: Google-Kameraauto in Waldshut-Tiengen
Google kommt den Verbrauchern in weiteren Schritten entgegen. So werden Routen, die die Kameraautos fahren werden, öffentlich angekündigt. Wer nicht möchte, dass sein Haus fotografiert wird, kann sowohl vor dem Fotografieren als auch nach dem Veröffentlichen widersprechen. Google hatte angekündigt, das Material unkenntlich zu machen.