Seit heute ermöglicht Google seinen Werbekunden, ihre Anzeigen auf die Interessen der Nutzer des Werbenetzwerks anzupassen. Die neue Funktion heißt “Interest Based Ads” und erschien nur wenige Tage nach Bekanntwerden der neuen Richtlinien zum Schalten verhaltensabhängiger Werbung.
Google kann die Nutzer des Werbenetzwerks fortan Interessensgruppen zuordnen, wenn sie zum Beispiel wiederholt Websites über Autos, Computerspiele oder bestimmte Hobbys besuchen. Kunden, die ihre Werbung mit Interest Based Ads verwenden möchten, haben dann eine höhere Sicherheit, dass ihre Werbung von den Zielgruppen gesehen und beachtet wird.
Betreiber von Websites, die Google-Adsense-Kunden sind, müssen ihre Datenschutzerklärung den neuen Funktionen bis zum 8. April anpassen.
Über eine Konfigurationsseite lässt sich die Profilerstellung für die interessensbasierte Werbung nachträglich deaktivieren.
- Heise Online: “Google Interest Based Ads: Rasterfahndung nach den Surfern”
- “Google startet Beta-Version interessenbasierter Anzeigen“
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